NachrichtenRussland präsentiert neue Rakete: Medwedew lobt Waffentechnik

Russland präsentiert neue Rakete: Medwedew lobt Waffentechnik

Trotz der scheinbar andauernden Gespräche über einen Waffenstillstand bleibt der Kreml weiterhin in der militärischen Offensive. Auf einem der russischen Übungsplätze präsentierten die Russen eine neue Cruise-Missile, deren Potenzial als "vielversprechend" beschrieben wird. Diese neue Waffe wurde vom ehemaligen Präsidenten Russlands, Dmitri Medwedew, bewundert.

Neues Geschoss der russischen Armee. Wenig ist darüber bekannt.
Neues Geschoss der russischen Armee. Wenig ist darüber bekannt.
Bildquelle: © Kreml, lad bible

Der Kreml veröffentlichte Aufnahmen, auf denen die neue Cruise-Missile zu sehen ist. Die Russen behaupten, das System der Rakete und das innovative Waffensystem seien "vielversprechend". Dmitri Medwedew, der ehemalige Präsident Russlands, verfolgte die Tests.

Das Portal "Lad Bible" berichtet, dass wenig über die neue Waffe aus Russland bekannt ist. Die Ausrüstung wurde auf dem Übungsplatz Kapustin Jar im Gebiet Astrakhan vorgestellt. Laut militärischen Experten ähnelt sie keiner bisher eingesetzten russischen Waffe.

Die innovative Rakete erinnert in ihrer Form an einen Vogelschnabel. Zwar wurde die Rakete nicht in den veröffentlichten Aufnahmen getestet, aber russische Militärs behaupten, ihre Stärke sei "enorm". "Lad Bible" merkt an, dass die Rakete höchstwahrscheinlich ein Prototyp ist und dass ihre Präsentation Teil einer propagandistischen Machtdemonstration gegenüber der Ukraine und auch den USA sei.

Neben der Cruise-Missile sah Medwedew in seiner Rolle als stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrats Russlands auch Tests weiterer Waffensysteme. Kreml-Beamte und Militärangehörige waren sichtlich beeindruckt von der Funktionsweise der russischen Artillerie.

Die Tests und die Präsentation der neuen Waffe könnten für die Administration von Donald Trump schockierend sein. Der US-Präsident hatte Wladimir Putin aufgefordert, die Angriffe auf die Ukraine einzustellen. Dies geschah nach den russischen Angriffen auf Kiew, bei denen neun Menschen ums Leben kamen und 70 verletzt wurden. Alle Opfer des Angriffs waren Zivilisten.

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