Trump auf Rekordtief: Nur 39 % Zustimmung nach 100 Tagen
Donald Trump hat das niedrigste öffentliche Unterstützungsniveau nach 100 Tagen im Amt unter allen US-Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg. Die „Washington Post“ betont, dass Trump die meisten Exekutivanordnungen seit 80 Jahren erlassen hat.
- Laut einer Umfrage von Ipsos im Auftrag der „Washington Post“ und ABC News genießt Donald Trump lediglich die Zustimmung von 39 % der Befragten.
- Diese Ergebnisse beziehen sich auf die ersten 100 Tage seiner Amtszeit.
- Trump erzielte damit das niedrigste Ergebnis unter den US-Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass Trump im Vergleich zu seinen Vorgängern die geringste Unterstützung hat. Zum Vergleich: George W. Bush hatte nach 100 Tagen im Amt im Jahr 2001 eine Unterstützung von 47 %, während Barack Obama nach 100 Tagen seiner zweiten Amtszeit eine Unterstützung von 50 % genoss. Es ist bemerkenswert, dass Trump insgesamt 142 Exekutivanordnungen erlassen hat, was ihn in dieser Kategorie zum Spitzenreiter macht.
Welche Auswirkungen haben Trumps Maßnahmen auf die Wirtschaft?
Die „Washington Post“ weist darauf hin, dass die wichtigen Aktienindizes in den USA, wie der S&P 500, nach den ersten 100 Tagen der neuen Präsidentschaft im Minus lagen. Der S&P 500 fiel seit dem 20. Januar um 9 %, was das schlechteste Ergebnis seit der Amtszeit von George W. Bush darstellt, als der Index um 7 % fiel.
Reporter betonen ebenfalls, dass Trump fast jedes Wochenende auf dem Golfplatz verbracht hat, was an seine früheren Vorwürfe gegen Obama erinnert.
Trump wird vorgeworfen, dass er anstatt sich auf die Staatsführung zu konzentrieren, zu viel Zeit mit Golfspielen verbringt. 2011 kritisierte er selbst Obama für ein ähnliches Verhalten. Die aktuellen Aktivitäten von Trump werden anhand des Terminplans des Präsidenten sowie Medienberichten bewertet.