Trump lobt Musk: "Brauche ihn nicht, aber mag seine Arbeit
Am Donnerstag äußerte Trump überraschende Worte über Elon Musk: "Ich brauche Elon für nichts anderes, außer dass ich ihn mag", sagte der US-Präsident.
Trumps Bemerkungen fielen während einer Sitzung mit Mitgliedern seiner Administration im Weißen Haus. An dieser Sitzung nahm auch Elon Musk teil, der das Department für Regierungseffizienz leitet.
"Ich brauche Elon für nichts anderes, außer dass ich ihn mag. Ich brauche sein Auto nicht. Eigentlich habe ich eines gekauft," sagte Trump. Im März verkündete der US-Präsident, dass er einen neuen Tesla gekauft hat.
Trump betonte gleichzeitig, dass Musk im US-Regierungssystem "fantastische Arbeit" leistet.
Endet das Bündnis von Trump und Musk? "130 Tage"
Elon Musk unterstützte Donald Trump bereits stark seit dessen Wahlkampagne und investierte viele Millionen Dollar in diese.
Anfang April erklärte Trump, dass Musks Verpflichtungen als Leiter von Unternehmen wie Tesla und SpaceX seine Zeit für Regierungsarbeit einschränken. "Er hat ein großes Unternehmen zu leiten, also wird er irgendwann dorthin zurückkehren", sagte Trump laut CNN.
Trump führte aus, dass Musk nur für 130 Tage für die US-Regierung arbeiten wird.
Was sind die Erfolge des DOGE unter Musks Führung?
Das von Elon Musk geleitete Department für Regierungseffizienz hat das Ziel, die Bundesausgaben zu reduzieren. Laut Schätzungen von CNN wurden während der Tätigkeit von DOGE über 121.000 Mitarbeiter aus Bundesagenturen entlassen.
DOGE gibt an, durch seine Maßnahmen 114,5 Milliarden Franken eingespart zu haben, obwohl Analysen diese Schätzungen als zu optimistisch betrachten. Beamte überschätzten oft Teile der annullierten Verträge und verwechselten Millionen mit Milliarden.
Einige der annullierten Programme erstreckten sich über Jahre, sodass die jährlichen Einsparungen viel geringer ausfallen. Diese Maßnahmen sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein, da das Defizit für das Jahr 2025 auf ein Niveau von 1,5 Billionen Franken prognostiziert wird. Zudem möchte die Trump-Administration es durch weitere Maßnahmen wie Steuersenkungen noch erhöhen.
