Trumps Geduld am Limit: USA drohen mit Abbruch der Verhandlungen
Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation, Dmitri Medwedew, reagierte auf die Drohungen des US-Präsidenten. Donald Trump sagte, dass die Vereinigten Staaten sich aus den Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zurückziehen werden, wenn eine der Parteien sie erschweren sollte.
Der US-Außenminister Marco Rubio kündigte die Möglichkeit an, dass die USA sich aus den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zurückziehen könnten. Präsident Donald Trump ist frustriert über ihren Verlauf.
Trump droht: Wir sagen, dass wir nachgeben
Später am selben Tag bestätigte Trump dies selbst.
- Im Idealfall werden wir den Krieg stoppen. Aber wenn aus irgendeinem Grund eine der Parteien es erheblich erschwert, werden wir einfach sagen: Ihr seid Narren. Ihr seid Narren, ihr seid schreckliche Menschen, und wir geben einfach nach - sagte Trump während der Amtseinführung des aus dem Fernsehen bekannten Arztes Mehmet Oz als Leiter der staatlichen Krankenversicherung.
Trotzdem drückte Trump Optimismus und Hoffnung aus, dass es ihm gelingen wird, den Konflikt zu beenden, und behauptete, dass es "große Chancen" dafür gibt. Auf die Frage, ob er glaubt, dass Wladimir Putin ihn "überspielen" und "auf Zeit spielen" würde, antwortete Trump, dass er "hofft, dass dies nicht der Fall ist", fügte aber hinzu, dass sich dies in den nächsten Tagen zeigen wird.
Medwedew kommentiert Trumps Worte
Medwedew kommentierte diese Ereignisse auf seinem englischsprachigen Konto im Portal X.
"Amerikanische Beamte erklärten, dass, wenn es keinen Fortschritt in Bezug auf die Ukraine gibt, die Vereinigten Staaten ihre Hände in Unschuld waschen werden. Und das zu Recht. Die Europäische Union sollte dasselbe tun. Dann wird Russland schneller verstehen, womit es es zu tun hat" - schrieb der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates der Russischen Föderation.
Starmer ruft Trump an, Thema unter anderem: Ukraine
Am Freitagabend sprach der britische Premierminister Keir Starmer telefonisch mit dem US-Präsidenten Donald Trump über den bilateralen Handel sowie die Situation in der Ukraine und im Nahen Osten.
Die Agentur Bloomberg meldete am Samstag, dass die Vereinigten Staaten bereit sind, die russische Kontrolle über die ukrainische Region Krim im Rahmen einer umfassenderen Friedensvereinbarung zwischen Moskau und Kiew anzuerkennen.
