NachrichtenUkrainische Drohnen zerstören 40 russische Bomber im 'Spinnennetz'

Ukrainische Drohnen zerstören 40 russische Bomber im 'Spinnennetz'

Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat russische Flugzeuge ins Visier genommen, die ukrainische Städte angreifen, berichtet die Agentur RBK-Ukraine. Laut der Agentur haben ukrainische Drohnen bislang etwa 40 russische Bomber zerstört. Die Operation trägt den Namen "Spinnennetz".

Die Operation "Pajęczyna" läuft. Sie zerstören russische Flugzeuge.
Die Operation "Pajęczyna" läuft. Sie zerstören russische Flugzeuge.
Bildquelle: © PAP, rbk-ukraine, screen

"Derzeit führt der Sicherheitsdienst der Ukraine eine umfassende Spezialoperation durch, die darauf abzielt, die feindliche Bomberluftwaffe tief im russischen Territorium zu zerstören", informieren die Quellen der Nachrichtenagentur RBK-Ukraine.

Ihren Angaben zufolge zielen die SBU-Drohnen auf Flugzeuge, die jede Nacht ukrainische Städte bombardieren.

"Derzeit ist bekannt, dass über 40 Flugzeuge getroffen wurden, darunter A-50, Tu-95 und Tu-22 M3. In einem der Videos ist zum Beispiel der brennende Flughafen Belaya (Luftwaffenbasis in der Region Irkutsk - Anm. d. Red.) zu sehen, und man hört die Stimme des Leiters des SBU, Generalleutnant Wassyl Malyuka, der die Explosion kommentiert", fügten die Quellen hinzu.

Nach ihren Informationen erhielt diese außergewöhnliche Spezialoperation den Namen "Spinnennetz". Bei den bisherigen Angriffen hat die feindliche Luftwaffe nach Schätzungen der Agentur-Informanten Flugzeuge im Wert von über 1,9 Milliarden Euro verloren.

Abschuss eines russischen Flugzeugs

Die Agentur RBK-Ukraine erinnert daran, dass Anfang Mai der ukrainische Verteidigungsgeheimdienst (HUR) ein russisches Flugzeug vom Typ Su-30 in der Nähe von Noworossijsk mit einer Magura V5 Seedrohne zerstört hat. Dies war weltweit der erste derartige Fall.

Außerdem brannte und zerstörte sich Ende April ein multifunktionales Jagdflugzeug vom Typ Su-30SM in Russland. Die geschätzten Kosten des zerstörten Flugzeugs betrugen 47 Millionen Euro.

Quelle: rbc.ua

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