Ukrainische Elitesoldaten überwältigen nordkoreanische Truppen
Die ukrainischen Spezialeinheiten führten eine erfolgreiche Aktion gegen nordkoreanische Soldaten im Gebiet Kursk durch und schalteten dabei 25 von ihnen aus.
Die Spezialeinheiten (SSO) des 6. Regiments "Ranger" führten im russischen Gebiet Kursk eine erfolgreiche Operation gegen nordkoreanische Truppen durch. Dabei wurden 25 nordkoreanische Soldaten ausgeschaltet. Diese Information wurde vom Kommando der SSO gemeldet.
Acht Soldaten des 6. Regiments "Ranger" bewegten sich in einem gepanzerten Humvee-Fahrzeug hinter die feindlichen Linien. Dank der Unterstützung von Aufklärungsdrohnen konnten sich die ukrainischen Rangers auf Schussdistanz nähern und günstige Positionen in den Schützengräben einnehmen. Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit des Gegners behielten die ukrainischen Soldaten die Initiative und entschieden das Gefecht für sich.
Das SSO-Kommando hob hervor, dass die ukrainischen Soldaten trotz Artilleriebeschuss und zahlenmäßiger Überlegenheit des Feindes "dem gesamten Zug der DVRK keine Chance ließen". Nach Abschluss der Mission zogen sich die Rangers sicher vom Einsatzort zurück.
Hintergrund der Operation
Diese Ereignisse fanden im letzten Monat statt, doch aus Sicherheitsgründen können wir erst jetzt darüber sprechen - schrieb das SSO-Kommando.
Laut einem Bericht des südkoreanischen Think Tanks KIDA hat das Engagement Nordkoreas im Ukraine-Konflikt dem Regime in Pjöngjang über 16,5 Milliarden Franken eingebracht. Es wird geschätzt, dass etwa 4.000 von 11.000 dorthin entsandten nordkoreanischen Soldaten an der Front gestorben sind.
Konsequenzen für die Region
Das Engagement Nordkoreas im Ukraine-Konflikt könnte weitreichende Konsequenzen für die Region haben. Die südkoreanischen Behörden versichern, dass sie die Unterstützung für das ukrainische Volk und die Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft zur "Wiederherstellung des Friedens" in der Ukraine fortsetzen werden.
Pjöngjang entsandte zwischen Ende Januar und Anfang Februar über tausend Militärangehörige nach Russland - bestätigten südkoreanische Geheimdienste.