US‑Gesandter Witkoff zu Gesprächen über Ukraine-Krieg in Moskau
Der US-Präsidentschaftsgesandte Steve Witkoff wird diese Woche Russland einen Besuch abstatten, wie Jurij Uschakow, Berater von Wladimir Putin, mitteilte. Witkoff hat bereits drei Treffen mit dem russischen Präsidenten abgehalten. Ihre Gespräche bezogen sich auf den Krieg in der Ukraine.
Was müssen Sie wissen?
- Noch in dieser Woche wird der Sondergesandte von Donald Trump, Steve Witkoff, in Moskau erwartet.
- Der Beamte wird unter anderem mit Wladimir Putin sprechen. Es ist bereits das dritte Treffen des Amerikaners mit dem russischen Präsidenten.
- Die Gespräche sollen den Krieg in der Ukraine zum Thema haben.
Laut Medienberichten könnte der Gesandte von Donald Trump sich nach dem Treffen der ukrainischen Delegation und ihrer Verbündeten am Mittwoch in London nach Moskau begeben.
Am Montag kündigte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an, dass Vertreter der Ukraine am Mittwoch in London sein werden, um gemeinsam mit den Verbündeten über die Erreichung eines "bedingungslosen Waffenstillstands" mit Russland zu sprechen, der zu einem "dauerhaften Frieden" führen soll.
US-Vorschlag: Was wird Kiew tun?
Die Zeitung "Wall Street Journal" schrieb am Sonntagabend, dass Kiew während des Treffens in London auf eine Reihe von Vorschlägen der US-Administration von Präsident Donald Trump antworten soll, die laut amerikanischer Seite zur Beendigung des Krieges führen sollen.
Der amerikanische Vorschlag sieht vor, dass die USA die russische Annexion der ukrainischen Krim anerkennen sowie die ukrainischen Bemühungen um einen NATO-Beitritt blockieren, so die Zeitung. Zudem wurde vorgeschlagen, um das Kernkraftwerk Saporischschja eine neutrale Zone einzurichten, die unter US-Kontrolle stehen könnte.