USA genehmigen Rüstungsgeschäft mit Emiraten über 1,3 Milliarden Euro
Washington hat grünes Licht für den Verkauf von sechs Chinook-Hubschraubern und anderem militärischen Gerät an die Vereinigten Arabischen Emirate mit einem geschätzten Wert von 1,3 Milliarden Euro gegeben, teilte die US-Regierung am Montag mit.
Die Entscheidung der Regierung wurde im Zusammenhang mit der Nahost-Tournee von Donald Trump bekannt gegeben. Auf dieser Tour wird er voraussichtlich Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen, berichtet Reuters.
Hubschrauber für die Vereinigten Arabischen Emirate
Trump hofft, dass seine Reise von umfangreichen Wirtschaftsverträgen geprägt sein wird. Diese reichen von der Verteidigungsindustrie über Luftfahrt, Energie und künstliche Intelligenz bis hin zu geopolitischen Entscheidungen im Zusammenhang mit Gaza und Iran.
Dieser Verkauf "wird dazu beitragen, die Sicherheit eines wichtigen regionalen Partners zu stärken. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind ein entscheidender Partner der USA für politische Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung im Nahen Osten", erklärte die US-Agentur für Verteidigungskooperation (DSCA) in einer Stellungnahme.
Das Außenministerium hat diese Entscheidung genehmigt, und die DSCA hat am Montag den Kongress benachrichtigt, der nun 30 Tage Zeit hat, gegebenenfalls Einspruch zu erheben.
Neben den militärischen Transporthubschraubern CH-47F Chinook des US-Herstellers Boeing wurde auch ein Vertrag im Wert von 120 Millionen Euro für die Wartung der F-16-Kampfjets genehmigt.
