Katsudon: Japans knuspriges Schweineschnitzel mit Erfolgsgarantie
Japaner essen Schweineschnitzel? Natürlich, ja. Allerdings bereiten sie diese völlig anders zu. Das Gericht heißt Katsudon und ist im Land der aufgehenden Sonne sehr beliebt. Entscheidend ist die Panade.
Katsudon ist ein Gericht, das die Herzen von Feinschmeckern auf der ganzen Welt dank seiner einzigartigen Geschmackszusammensetzung erobert. Es besteht aus einer Kombination von Schweineschnitzel in einer speziellen Panade, Reis und Ei.
Wer hat Katsudon erfunden?
Der Name des Gerichts stammt aus der Kombination zweier japanischer Wörter: "katsu", was panierter Schnitzel bedeutet, und "don", was Schale bedeutet. Dieses beliebte Gericht wird oft vor wichtigen Ereignissen, wie zum Beispiel Prüfungen gegessen, in der Hoffnung auf Erfolg, da das Wort "katsu" auch "Sieg" bedeutet.
Die Geschichte von Katsudon reicht bis in die 1920er Jahre zurück. Es wurde von einem jungen Wissenschaftler namens Keiniro Nakanishi erfunden, der während seines Studiums in Tokio seine Ernährung um etwas Neues bereichern wollte. Er schlug vor, ein Schweineschnitzel auf Reis mit Ei und Zwiebeln zu kombinieren, was schnell die Anerkennung der lokalen Feinschmecker fand.
Die Grundlage ist das Schweineschnitzel
Heute kann man Katsudon in vielen Restaurants und Fast-Food-Lokalen in ganz Japan finden, sogar in Essensautomaten. Das Gericht hat auch lokale Varianten, wie in Niigata, wo das Fleisch vor dem Braten in Sojasauce eingelegt wird, oder in Mizunami, wo das Ei mit Stärke angedickt wird und die Konsistenz von Pudding gewinnt.
Die Grundlage von Katsudon ist ein Schweineschnitzel, das in Panko-Panade gewälzt wird. Diese sorgt für Knusprigkeit und absorbiert nicht zu viel Fett. Die Zubereitung dieses Gerichts ist einfach: Das Schnitzel wird gewürzt, in Öl angebraten und dann mit Zwiebeln und einer speziellen Sauce auf Basis von Dashi-Brühe geschmort. Gegen Ende des Kochens werden Eier hinzugefügt, und das Ganze wird mit Reis serviert und mit Schnittlauch bestreut, um ein warmes, schmackhaftes Gericht zu schaffen.