LebensstilFototrick für mehr Urlaubsruhe: So genießen Sie sorgenfrei

Fototrick für mehr Urlaubsruhe: So genießen Sie sorgenfrei

Einige Menschen können sich einen Urlaub ohne dieses eine kleine Ritual nicht vorstellen. Dank dieses Rituals können sie wirklich entspannen, anstatt sich die ganze Zeit zu fragen, ob sie vor dem Verlassen des Hauses alles erledigt haben, was notwendig war.

Dank diesem Trick wird die Reise stressfrei verlaufen.
Dank diesem Trick wird die Reise stressfrei verlaufen.
Bildquelle: © Adobe Stock

Viele Menschen haben nach dem Verlassen des Hauses ein Gefühl der Unruhe erlebt. Habe ich den Herd ausgeschaltet? Sind die Türen abgeschlossen? Solche Gedanken können jede Reise verderben – anstatt den Urlaub zu genießen, kehrt der Geist immer wieder zu Bildern aus der Wohnung zurück. Immer mehr Menschen geben zu, dass sie einen Weg gefunden haben, der ihnen hilft, diese Art von Spannung loszuwerden.

Dieser Trick erleichtert den Alltag

Ein großartiger Trick zur Linderung dieser Symptome ist das Fotografieren. Menschen machen mit ihrem Telefon ein Foto vom Herd, den zugedrehten Wasserhähnen oder den geschlossenen Fenstern. Manche drehen sogar ein kurzes Video, das das Abschließen der Tür zeigt. Viele Menschen, die diese Methode anwenden, geben an, dass sich ihr psychisches Wohlbefinden erheblich verbessert hat. Es ist erwähnenswert, dass das Grübeln darüber, ob vor dem Verlassen der Wohnung alles erledigt wurde, ein Verhalten ist, das den meisten von uns bekannt ist.

Solche Gedanken treten am häufigsten in Situationen auf, in denen wir das Haus für längere Zeit verlassen, was mit einem Verlust des Kontrollgefühls verbunden ist. Diese Art von Vorsicht ist nicht besorgniserregend. Wenn solche Gedanken jedoch häufig auftreten, sogar beim täglichen Weg zur Arbeit, und mit starker Anspannung verbunden sind, könnte dies ein Signal dafür sein, dass es sich um etwas Ernsthafteres handelt – zum Beispiel um eine Zwangsstörung.

Es lohnt sich, Hilfe zu suchen

Zwangsstörungen, auch bekannt als obsessive Zwangsstörungen (OCD), betreffen etwa 2 Prozent der Bevölkerung. Sie manifestieren sich in Form von wiederkehrenden, schwer zu kontrollierenden Gedanken, die oft große Angst verursachen. Um diese Angst zu lindern, führen Menschen mit OCD bestimmte Handlungen aus, sogenannte Zwänge. Dies kann beispielsweise das mehrfache Überprüfen sein, ob die Tür abgeschlossen ist.

Zwänge können unterschiedlich stark ausgeprägt sein – von milden, die das Leben nur geringfügig erschweren, bis zu schweren, die das tägliche Funktionieren unmöglich machen. Wenn Sie bei sich solche Denkmuster und Verhaltensweisen bemerken, sollten Sie einen Spezialisten konsultieren. Die Behandlung von OCD ist möglich und effektiv. Normalerweise umfasst sie kognitive Verhaltenstherapie und Pharmakotherapie.

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