NachrichtenGrosserinsatz in Rio: Tourist steckt in selbstgegrabenem Loch fest

Grosserinsatz in Rio: Tourist steckt in selbstgegrabenem Loch fest

Der britische Tourist Jensen Sturgeon wurde nach einem dramatischen Vorfall am Strand von Rio de Janeiro gerettet. Der Mann war in einem tiefen Loch stecken geblieben, das er selbst im nassen Sand gegraben hatte. Die Rettungsaktion, an der über 30 Personen beteiligt waren, dauerte mehr als drei Stunden.

Jensen Sturgeon ist in das von ihm selbst gegrabene Loch geraten.
Jensen Sturgeon ist in das von ihm selbst gegrabene Loch geraten.
Bildquelle: © X | @Radio_i99

Wichtigste Informationen

          

  • Jensen Sturgeon steckte im Sand des Copacabana-Strandes in Rio de Janeiro, Brasilien, fest.
  • Die Rettungsaktion dauerte über drei Stunden und umfasste mehr als 30 Personen.
  • Der Tourist wurde mit Hilfe von Badegästen, Verkäufern und Rettungsschwimmern gerettet.

Drama am Copacabana-Strand

Am berühmten Copacabana-Strand in Rio de Janeiro ereignete sich ein ungewöhnlicher Vorfall mit einem britischen Touristen. Jensen Sturgeon, der seinen Urlaub in Brasilien verbrachte, beschloss, ein tiefes Loch im Sand zu graben. Leider entwickelte sich sein unschuldiges Spiel zu einer ernsthaften Bedrohung – der Mann steckte im nassen Sand in einer Tiefe von über zwei Metern fest.

Wie die "Daily Mail" berichtet, war die Rettungsaktion außergewöhnlich schwierig. Die Befreiung des Touristen aus der Falle dauerte mehr als drei Stunden und erforderte den Einsatz von über 30 Personen – Rettungsschwimmern, Badegästen und örtlichen Verkäufern. Die Anstrengungen wurden unter anderem mit Seilen und Holzstützen unterstützt. In der Zwischenzeit wurde Sturgeon ein Bier gereicht, um ihn aufzumuntern.

Er grub ein Loch und kam nicht mehr heraus

Während der gesamten Aktion wurde Jensen Sturgeon zur zentralen Figur am Strand und erregte das Interesse der Menge. Nach dem glücklichen Ende konnte er seine Dankbarkeit nicht verbergen.

"Ich bin Jensen aus England und ich war es, der in diesem Loch stecken blieb. Ich dachte, ich würde sterben, aber zum Glück hatte ich gute Leute um mich, die mich retteten", berichtete er später, zitiert von der "Daily Mail".

Obwohl die Situation ungewöhnlich war, ist sie eine Warnung, dass selbst unschuldiges Spiel am Strand sich in eine ernsthafte Bedrohung verwandeln kann. Jensen Sturgeon hatte großes Glück – vor allem dank der Menschen, die ihm sofort zur Hilfe eilten. Interessanterweise, bevor es zur völligen Blockade kam, war der Tourist mit einer Bierdose in der Hand im Sand und ahnte nicht, dass er sich wenige Augenblicke später in einer echten Falle befinden würde.

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