Löwin tötet deutschen Geschäftsmann in Namibias Wildnis
In Namibia kam es zu einem tragischen Vorfall, bei dem der bekannte Geschäftsmann Bernd Kebbel durch einen Löwenangriff ums Leben kam. Das Tier wurde erschossen, um die Sicherheit der Touristen und der lokalen Gemeinschaft sicherzustellen.
Wichtigste Informationen
- Die Löwin griff Bernd Kebbel am Hoanib-Fluss an.
- Das Tier wurde von den namibischen Behörden erschossen.
- Der Vorfall ereignete sich in der Region Kunene, die bei Touristen beliebt is
Am Freitag ereignete sich in der Region Kunene in Namibia ein tragisches Ereignis. Eine Löwin griff den 59-jährigen Bernd Kebbel, einen bekannten Geschäftsmann und Forscher von Wüstenlöwen, an. Der Angriff fand am Hoanib-Fluss statt, wo Kebbel campierte.
Kebbel wurde angegriffen, als er aus dem Zelt stieg, das sich auf dem Dach seines Fahrzeugs befand. Trotz der schnellen Reaktion seiner Frau und anderer Touristen, die versuchten, die Löwin durch Rufen zu vertreiben, fügte sie ihm tödliche Verletzungen zu. Das namibische Tourismusministerium entschied, die Löwin zu erschießen, um die Sicherheit der Touristen und der lokalen Bevölkerung zu gewährleisten.
Das Ministerium bestätigt, dass die einsame Löwin am Sonntag erschossen wurde. Diese Entscheidung war das Ergebnis einer kontinuierlichen Überwachung durch das Ministeriumspersonal, das erkannte, dass das Tier (...) sowohl für die Gemeinschaftsmitglieder als auch für die Touristen eine Bedrohung darstellte – informierte die Ministeriumssprecherin Ndeshipanda Hamunyela.
Attraktive, aber gefährliche Region
Die Region Kunene, obwohl wüstenhaft, gehört zu den attraktivsten Gebieten Namibias. Dort befinden sich die berühmte Skelettküste sowie der Etosha-Nationalpark. Trotz der rauen Bedingungen leben in dieser Region verschiedene Arten von Wildtieren, darunter Löwen, Elefanten, Giraffen, Leoparden und schwarze Nashörner.
Die Entscheidung, die Löwin zu erschießen, war schwierig, aber notwendig, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die namibischen Behörden betonen, dass der Schutz der Touristen und der lokalen Gemeinschaft Priorität hat, insbesondere in einer so beliebten touristischen Region.