Russland beschießt Odessa: Tod und Zerstörung im Hafen
Russland hat zwei ballistische Raketen in Richtung des Hafens von Odessa abgefeuert. Dabei wurde eine Person getötet und acht weitere verletzt. Der ukrainische Vizepremierminister Oleksij Kubela bestätigte diese Informationen am Freitag.
Was müssen Sie wissen?
- Angriff auf den Hafen von Odessa: Russland schoss zwei ballistische Raketen ab, die den Hafen trafen. Dabei wurde ein Mitarbeiter getötet und acht weitere verletzt, darunter vier schwer.
- Zerstörungen der Infrastruktur: Die Raketen beschädigten einen Maschinenraum, zerstörten Fenster und Türen in Verwaltungsgebäuden und vernichteten Fahrzeuge und Ausrüstung.
- Appell zur Verstärkung der Schutzmaßnahmen: Vizepremier Kubela betonte die Notwendigkeit, den Schutz der Hafeninfrastruktur zu verstärken und die Sicherheit der Schifffahrt weiterhin zu gewährleisten.
Welche Auswirkungen hatte der Angriff?
Der Angriff führte zum Tod eines Hafenmitarbeiters und zur Verletzung von acht weiteren Personen, von denen sich vier in ernstem Zustand befinden. "Leider ist eine Person gestorben – ein Hafenmitarbeiter. Der Familie und den Freunden des Verstorbenen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus. Acht Personen wurden verletzt, darunter zivile Mitarbeiter des Unternehmens. Vier von ihnen befinden sich in ernstem Zustand. Alle Personen werden behandelt", schrieb Vizepremier Oleksij Kubela auf Telegram.
Welche weiteren Maßnahmen ergreift die Ukraine?
Der Angriff beschädigte nicht nur einen Maschinenraum, sondern zerstörte auch Fenster und Türen in Verwaltungsgebäuden sowie Fahrzeuge und Ausrüstung. "Es gab keine militärischen Objekte, nur zivile Infrastruktur", betonte Kubela. Er wies darauf hin, dass Russland im Laufe des Krieges fast 400 Hafeninfrastrukturobjekte beschädigt oder zerstört, über 30 Schiffe beschädigt und 106 Zivilisten verletzt habe.
Was sind die Pläne für die Zukunft?
Kubela hob die Notwendigkeit hervor, den Schutz der Hafeninfrastruktur weiter zu verstärken und die Bemühungen zur Sicherstellung der Freiheit und Sicherheit der Schifffahrt fortzusetzen. "Wir müssen den Schutz unserer Hafeninfrastruktur verstärken. Wir müssen weiterhin daran arbeiten, Freiheit und Sicherheit der Schifffahrt zu gewährleisten. Waffen und Diplomatie sind unsere Werkzeuge auf dem Weg zu Frieden und Gerechtigkeit", betonte der Vizepremier.