Super Hornet geht im Roten Meer verloren: Unfall auf US‑Träger
Das Jagdflugzeug F/A-18E Super Hornet, ein amerikanisches militärisches Gerät im Wert von etwa 60 Millionen Dollar (49,3 Millionen Franken), rutschte vom Flugzeugträger USS Harry S. Truman ins Rote Meer. Eine Bergung des Flugzeugs ist nicht möglich. Bei dem Unfall erlitt eine Person leichte Verletzungen.
Was müssen Sie wissen?
- Was ist passiert? Das Jagdflugzeug F/A-18E Super Hornet rutschte vom Hangardeck des Flugzeugträgers USS Harry S. Truman ins Rote Meer.
- Wann und wo passierte das? Der Unfall ereignete sich am Montag im Roten Meer an der Stationierungsstelle des Flugzeugträgers.
- Welche Folgen gab es? Die Maschine ging verloren, und eine Person erlitt leichte Verletzungen.
Wie kam es zu dem Unfall?
Die US-Marine berichtete, dass das Jagdflugzeug F/A-18E Super Hornet vom Hangardeck des Flugzeugträgers USS Harry S. Truman ins Rote Meer rutschte. Der Unfall ereignete sich während des Abschleppens der Maschine, als die Besatzung die Kontrolle über das Flugzeug und das Schleppfahrzeug verlor. Beide Fahrzeuge gingen über Bord.
Hat jemand gelitten?
Der Matrose, der sich an der Stelle des Piloten des Super Hornet befand, konnte aus dem Flugzeug springen und erlitt leichte Verletzungen. Der Fahrer des Schleppfahrzeugs konnte sich ebenfalls retten. Der Flugzeugträger USS Harry S. Truman ist an der amerikanischen Offensive gegen die jemenitischen Huthi-Rebellen beteiligt, die von Iran unterstützt werden.
Was sind die nächsten Schritte?
Derzeit wird der Unfallhergang untersucht. Der Flugzeugträger ist im Roten Meer stationiert und nimmt seit Mitte März an Operationen gegen Huthi-Kämpfer teil. Die amerikanischen Streitkräfte greifen regelmäßig Rebellen mit Jagdflugzeugen, Bombern und Drohnen an.