USA intensivieren Luftangriffe auf Huthi-Rebellen in Sanaa
Huthi-Rebellen berichten von einer Serie von US-Luftangriffen auf Sanaa, die Hauptstadt des Jemen. Diese Angriffe sind Teil einer amerikanischen Offensive gegen die Huthi, die seit eineinhalb Jahren Israel und Schiffe im Roten Meer attackieren.
Wichtigste Informationen
- Die USA haben etwa zehn Luftangriffe auf Sanaa, die Hauptstadt des Jemen, durchgeführt.
- Die Huthi, unterstützt vom Iran, greifen Israel und Schiffe im Roten Meer an.
- Die amerikanische Offensive gegen die Huthi dauert seit März 2024 an.
Die Huthi-Rebellen berichteten, dass die USA etwa zehn Luftangriffe auf Sanaa, die Hauptstadt des Jemen, durchgeführt haben. Die Angriffe fanden am frühen Montagmorgen statt und richteten sich gegen Gebiete, die von den Huthi kontrolliert werden. Diese Luftangriffe sind Teil einer intensivierten US-Offensive gegen die Rebellen. Ein Korrespondent der AFP berichtete von starken Explosionen in der jemenitischen Hauptstadt, die seit 2014 in den Händen der Rebellen ist.
Die Huthi, unterstützt vom Iran, greifen seit eineinhalb Jahren sowohl Israel als auch Schiffe im Roten Meer an. Als Antwort auf diese Aktionen haben die USA ihre Luftangriffe intensiviert, um den Bedrohungen der Schifffahrtsfreiheit in der Region entgegenzuwirken. Präsident Donald Trump kündigte im März 2024 eine neue Offensive an.
Die US-Angriffe auf die Huthi sind Teil einer breiteren Kampagne, an der auch Israel und das Vereinigte Königreich teilnehmen. Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu kündigte an, dass sein Land auf den Huthi-Angriff auf den Ben-Gurion-Flughafen, der am Sonntag stattfand, antworten werde. Obwohl der Angriff selbst keinen besonders großen Schaden verursachte, setzten einige Fluggesellschaften ihre Flüge zu diesem Flughafen für einige Tage aus.
Huthi und ihre Aktionen
Seit dem Ausbruch des Krieges im Gazastreifen greifen die Huthi Israel regelmäßig mit Raketen und Drohnen an. Die meisten Geschosse werden abgeschossen, dennoch stellen diese Angriffe eine ernsthafte Bedrohung dar. Die Rebellen haben außerdem über 100 Angriffe auf Handelsschiffe im Roten Meer durchgeführt.
Die amerikanische Offensive gegen die Huthi hält an, und die Situation in der Region bleibt angespannt. Die USA und ihre Verbündeten setzen ihre Bemühungen fort, die Schifffahrtsfreiheit zu sichern und den Bedrohungen durch die Huthi entgegenzutreten.