USA sichern Panamakanal: Abkommen soll Chinas Einfluss bremsen
Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth warnt vor der zunehmenden Präsenz Chinas auf der westlichen Hemisphäre, die eine Bedrohung für den Panamakanal darstellt. Hegseth kündigt ein Abkommen mit Panama zur Sicherung des Kanals an.
Was müssen Sie wissen?
- Chinesische Präsenz in der Region: Der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth machte auf die zunehmende Präsenz Chinas auf der westlichen Hemisphäre aufmerksam, die eine Bedrohung für den Panamakanal darstellen könnte.
- Abkommen mit Panama: Hegseth kündigte ein Abkommen mit Panama an, das US-Kriegsschiffen Priorität bei der Durchfahrt durch den Kanal sichern soll.
- Reaktion Chinas: Die chinesische Botschaft in Panama kritisierte die Äußerungen der USA und beschuldigte Washington der "Erpressung".
Welche Bedenken haben die USA?
Während eines Besuchs in Panama betonte der US-Verteidigungsminister Pete Hegseth, dass chinesische Unternehmen die Kontrolle über strategische Gebiete und Infrastrukturen in der Region übernehmen. "Das chinesische Militär zeigt zu viel Aktivität auf der westlichen Hemisphäre. Peking investiert und agiert in dieser Region, um einen militärischen Vorteil und unfaire wirtschaftliche Vorteile zu erlangen", argumentierte Hegseth.
Was plant die USA?
Hegseth kündigte an, ein Abkommen mit Panama abzuschließen, das den US-Kriegsschiffen Vorrang bei der Durchfahrt durch den Panamakanal sichern soll. Er rief außerdem die Regierungen der Region zur Zusammenarbeit auf, um China abzuschrecken und Bedrohungen durch Drogenkartelle und unkontrollierte Migration entgegenzuwirken.
Wie reagiert China?
Die chinesische Botschaft in Panama äußerte sich kritisch zu den Äußerungen der USA und beschuldigte Washington der "Erpressung", um seine eigenen Interessen durchzusetzen. Es wurde betont, dass die Entscheidungen Panamas bezüglich Handelspartnern ihr "souveränes Recht" seien.