EssenGesund und schmackhaft: Die besten Tipps für perfekt gebratenen Fisch

Gesund und schmackhaft: Die besten Tipps für perfekt gebratenen Fisch

Das Braten von Fisch ist eine beliebte Methode zur Zubereitung, insbesondere an Freitagen. Ein falscher Umgang mit der Wärmebehandlung kann jedoch zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Welche sind die häufigsten Fehler beim Braten von Fisch und wie kann man sie vermeiden?

Frittieren von Fisch
Frittieren von Fisch
Bildquelle: © Adobe Stock

Das Braten von Fisch kann eine Herausforderung sein. Oft endet es mit Angebranntem oder unzureichend Gegartem, was nicht nur den Geschmack mindert, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigen kann. Unzureichend gebratener Fisch kann zu Lebensmittelvergiftungen führen, insbesondere bei Kindern und älteren Menschen. Angebrannter Fisch wird hingegen zur Quelle von giftigen Substanzen, wie Acrylamid, die schädlich für den Körper sind. Wie vermeidet man also diese Fehler und genießt köstlichen und gesunden Fisch? Hier ist, was man wissen sollte.

Wie sollte das Braten von Fisch aussehen?

Einer der wichtigen Aspekte beim Braten von Fisch ist die richtige Dauer der Wärmebehandlung. Zu kurze Garzeiten können zu rohem Fleisch führen, das ein Vergiftungsrisiko birgt. Zu langes Braten führt zum Verlust von Nährstoffen sowie zum Verbrennen.

Es wird angenommen, dass das Braten von Fisch maximal 10 Minuten pro Seite dauern sollte, obwohl die genaue Zeit je nach Art und Dicke des Fisches variiert:                  

  • Dünne Filets: etwa 3-4 Minuten pro Seite,
  • Fische ohne Panade: ebenfalls 3-4 Minuten pro Seite,
  • Fische in Panade: 4-5 Minuten pro Seite,
  • Fettreiche Fische, wie Karpfen: 5-7 Minuten pro Seite,
  • Dicke Stücke (über 10 cm): Die Bratzeit kann bis zu 20-30 Minuten betragen.

Einige Köche verwenden die 5:1-Regel, indem sie den Fisch 5 Minuten von der Hautseite und dann 1 Minute von der Fleischseite braten. Es ist wichtig, während des Bratens den Bratgrad ständig zu kontrollieren, um das Anbrennen zu vermeiden. Wählen Sie auch das passende Fett, zum Beispiel Rapsöl, Butterschmalz oder Olivenöl.

Die schlimmsten Fehler beim Braten von Fisch

Vermeiden Sie das Braten in Sonnenblumenöl, da es bei hohen Temperaturen weniger stabil ist und schädliche Verbindungen freisetzen kann. Die Auswahl des richtigen Fetts ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Gesundheit.

Traditionell wird panierter Fisch in einer Mischung aus Paniermehl und Weizenmehl gebraten. Obwohl diese Methode beliebt ist, ist sie nicht die gesündeste. Eine solche Panade absorbiert viel Fett, wodurch sie schwer verdaulich wird und den Cholesterinspiegel erhöhen kann. Stattdessen sollten Sie eine andere Panade verwenden, zum Beispiel aus:          

  • naturbelassenem Joghurt oder Kefir,
  • Haferflocken oder Mandeln,
  • Panko.

Ein weiterer Punkt ist das Salzen des Fisches. Wenn Sie sich dazu entscheiden, tun Sie dies direkt vor dem Braten. So vermeiden Sie überschüssige Feuchtigkeit, durch die das Fleisch in der Pfanne zerfallen könnte. Vor dem Braten sollte der Fisch mit einem Papiertuch trockengewischt werden, damit er gleichmäßig anbrät.

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