Russlands Kriegsveteran ermordet 11‑Jährige: Wiederholungstäter in Haft
Schockierende Nachrichten aus Russland. Ein weiterer Teilnehmer an der militärischen Aggression gegen die Ukraine hat nach seiner Rückkehr aus dem Krieg ein brutales Verbrechen begangen. Das Opfer des 40-jährigen Wladimir war die 11-jährige Anastasia. Der Mann war in der Vergangenheit wegen Sexualverbrechen verurteilt worden.
04.09.2024 11:07
Das Verbrechen ereignete sich in Nischni Tagil in der Oblast Swerdlowsk. Wie das Portal zona.media berichtet, wurde der 40-jährige Soldat Wladimir in Moskau im Kontext des Verdachts auf Mord an dem 11-jährigen Mädchen Anastasia festgenommen. Der Mann kehrte in die Oblast Swerdlowsk zurück, wo prozessuale Maßnahmen gegen ihn durchgeführt werden sollen.
Laut den bisherigen Erkenntnissen verschwand das 11-jährige Mädchen am 31. August. Am Dienstag (3. August) wurde die Leiche des Mädchens im Keller des Gebäudes gefunden, in dem sie lebte. Anastasia soll ermordet worden sein und der 40-Jährige, der ihr Nachbar war, steht unter Verdacht. Der Mann nahm an der Invasion Russlands in die Ukraine teil. Er kehrte vor einigen Monaten zurück und ließ sich in Nischni Tagil nieder. Nach der Tat plante er, an die Front zurückzukehren, aber dieser Plan scheiterte.
Russland. Putins Soldat ermordete ein 11-jähriges Mädchen. In der Vergangenheit war er verurteilt.
Im Netz erschienenen Fotos des Verdächtigen. Es gibt auch ein animiertes Video, auf dem zu sehen ist, wie er in Handschellen von Ermittlern geführt wird. Nach Informationen des Portals e1.ru spricht Wladimirs Vergangenheit Bände über ihn. Der Mann war 2020 wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung verurteilt worden, die er in Nischni Tagil begangen hatte. Leider wurde er begnadigt, da er den Wunsch äußerte, an der von den Russen sogenannten "Spezialoperation" teilzunehmen.
An den Suchaktionen nach Anastasia beteiligten sich Nachbarn, Stadtbewohner und Freiwillige. Einige vermuteten, dass das 11-jährige Mädchen weggelaufen war, weil sie einen Monat zuvor eine persönliche Tragödie erlitten hatte. Ihre Mutter war an Krebs gestorben. Leider stellte sich die Wahrheit als noch verheerender heraus. Die Leiche des Mädchens wurde im mit Wasser gefüllten Keller gefunden.
Dies ist ein weiteres Verbrechen in Russland, das von einem aus der Ukraine zurückkehrenden Soldaten begangen wurde. Demoralisierte Männer, oft bereits mit krimineller Vergangenheit, begehen weitere abscheuliche Verbrechen, die die Gesellschaft erschüttern. Trotzdem kritisiert in Russland niemand den Angriff auf die Ukraine und das Entsenden von Banditen an die Front. Mörder, Diebe und Vergewaltiger werden dort als Helden behandelt.